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5 Tipps für Sie bei Akne oder zu Akne neigender Haut
Akne ist eine der häufigsten Hauterkrankungen und betrifft weltweit Millionen Menschen, sowohl junge Menschen als auch Erwachsene. Es zeigt sich meist in Form von Pickeln, Mitessern und entzündeten Hautausschlägen an Stellen wie Gesicht, Brust und Rücken – dort, wo die Talgdrüsen am aktivsten sind. Akne entsteht, wenn diese Talgdrüsen zu viel Talg (Talg) produzieren, was in Kombination mit abgestorbenen Hautzellen die Poren verstopft. Dies schafft ein ideales Umfeld für Bakterienwachstum und Entzündungen, die zu Akneausbrüchen führen können.

Bei vielen kann Akne sowohl das Selbstwertgefühl als auch das psychische Wohlbefinden beeinträchtigen. Wenn Sie fettige Haut haben, besteht möglicherweise ein höheres Aknerisiko, da überschüssiger Talg das Risiko verstopfter Poren und Pickel erhöht. Viele Menschen glauben fälschlicherweise, dass zu Akne neigende Haut einer intensiven Reinigung bedarf, doch das ist ein Mythos, der die Situation tatsächlich verschlimmern kann. Wichtig ist eine ausgewogene Hautpflege, die die Talgproduktion reguliert, ohne die Haut zu reizen oder auszutrocknen.

Hier sind fünf Tipps, die Ihnen bei der Behandlung von Akne und zu Akne neigender Haut helfen, gefolgt von Informationen zur medizinischen Behandlung von Akne.

1. Waschen Sie Ihr Gesicht sanft und vermeiden Sie eine übermäßige Reinigung

Viele Menschen glauben, dass zu Akne neigende Haut häufig gereinigt werden muss, aber zu häufiges Waschen des Gesichts kann tatsächlich die natürliche Schutzbarriere der Haut schädigen und Akne verschlimmern. Wenn die Haut durch übermäßige Reinigung ausgetrocknet ist, produzieren die Talgdrüsen zum Ausgleich noch mehr Öl, was zu mehr Pickeln führt. Wir empfehlen Ihnen, Ihr Gesicht abends mit einem sanften, parfümfreien Reinigungsmittel zu waschen, das speziell für zu Akne neigende Haut entwickelt wurde. Vermeiden Sie starke Seifen und Produkte, die die Haut schrubben.

2. Wählen Sie nicht komedogene Produkte

Wenn Sie zu Akne neigende Haut haben, ist es wichtig, Hautpflegeprodukte zu verwenden, die die Poren nicht verstopfen. Wählen Sie Produkte, die „nicht komedogen“ sind, das heißt, sie enthalten keine Inhaltsstoffe, die die Poren verstopfen oder verstopfen können. Verwenden Sie Hautpflegeprodukte, die speziell für zu Akne neigende Haut entwickelt wurden, um die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen und sie vor der Sonne zu schützen, ohne zu neuen Ausbrüchen beizutragen.

3. Regulieren Sie die Talgproduktion mit Wirkstoffen

Um die Talgproduktion zu reduzieren und die Haut im Gleichgewicht zu halten, kann es sinnvoll sein, aktive Wirkstoffe in Ihre Hautpflegeroutine aufzunehmen. Eine sorgfältige Verwendung sehr milder Säuren, wie z. B. Ihres Reinigungsmittels, kann dabei helfen, verstopfte Poren aufzulösen und die Haut auf sanfte Weise zu peelen. Azelainsäure ist ein weiterer wirksamer Inhaltsstoff, der sowohl Bakterien bekämpft als auch Entzündungen lindert. Niacinamid ist außerdem ein Inhaltsstoff, der dabei helfen kann, die Talgproduktion zu regulieren und das Auftreten vergrößerter Poren zu reduzieren.

4. Befeuchten Sie die Haut richtig

Auch wenn Sie zu Akne neigende Haut haben, ist es wichtig, Ihre Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen. Viele Menschen mit zu Akne neigender Haut meiden feuchtigkeitsspendende Produkte, aber wenn die Haut dehydriert, können die Talgdrüsen zum Ausgleich mehr Öl produzieren. Wählen Sie eine leichte Feuchtigkeitscreme, die speziell für zu Akne neigende Haut entwickelt wurde, um die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen, ohne die Fettigkeit zu verstärken. Indem Sie die Haut im Gleichgewicht halten, verringern Sie das Risiko einer Überproduktion von Talg und zukünftiger Ausbrüche.

5. Schützen Sie die Haut vor der Sonne

Viele Menschen denken, dass die Sonne Pickel austrocknet, aber längere Sonneneinstrahlung kann Akne verschlimmern, indem sie die Haut schädigt und Entzündungen verursacht. Darüber hinaus kann die Sonne insbesondere nach Akneausbrüchen zu Hyperpigmentierung führen, die zu dunklen Flecken und Narben führen kann. Verwenden Sie immer ein Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor, das nicht komedogen ist, also Inhaltsstoffe enthält, die die Poren nicht verstopfen. Dadurch wird Ihre Haut geschützt, ohne dass es zu weiteren Pickeln kommt.

Medizinische Behandlungen für Akne

In schwereren Fällen oder wenn Ihre Akne Narben oder Schmerzen verursacht oder Ihr psychisches Wohlbefinden beeinträchtigt, ist es ratsam, eine medizinische Behandlung in Betracht zu ziehen. Wenn Sie eine genetische Veranlagung für Aknenarben haben oder melaninreiche Haut haben, sollten Sie frühzeitig Hilfe in Anspruch nehmen, um Narbenbildung zu vermeiden.

Ein Dermatologe kann einen auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittenen Behandlungsplan erstellen, der Salben, Cremes und Medikamente umfasst.

Wenn Sie diese Tipps befolgen, können Sie zu Akne neigende Haut in den Griff bekommen und Ausbrüche im Laufe der Zeit reduzieren. Denken Sie daran, dass Akne eine individuelle Hauterkrankung ist. Daher ist es wichtig, eine Routine zu finden, die für Sie funktioniert. Wenn Ihre Symptome schwerwiegend sind oder sich durch Selbstbehandlung nicht bessern, zögern Sie nicht, einen Dermatologen für eine individuelle Behandlung und Beratung aufzusuchen.